Re: Kleinwindenergieanlagen
Geschrieben von alfred am 31. August 2009 15:07:27:
Als Antwort auf: Re: Kleinwindenergieanlagen geschrieben von Daniel am 31. August 2009 14:45:20:
Lieber Daniel,
der Lastwiderstand und Innenwiderstand des Generators bestimmen, welche Spannung und Strom fließen. Dann haben wir noch die Begrenzung mit den Spulen, die irgendwann mal durchbrennen, wenn für ihren Drahtdurchmesser zu viel Strom fließt. Ich habe im Internet gesucht und leider auch keine Daten gefunden. Ich kann mir vorstellen, dass diese Geräte so funktionieren wie früher die Telefonanlagen, da hatte man auch gekurbelt. Ich muss sagen, die haben ziemlich gezockt. Die waren schwer und hatten Permamagneten.
Vielleicht weiß Jemand im Forum über die Generatoren Bescheid? Also mir gefällt der Gedanke recht gut, möchte ja mal eine Dampfmaschine mit Biogas betrieben bauen, die kann man recht gut regeln und da wären solche Generatoren eine gute Sache, denn ich denke, die könnte man einzeln gut zu- und wegschalten, je nachdem, was man gerade an Energie braucht. Da könnte man auch überschüssige Energie aus den Windmühlen im Dampfkessel abfackeln, damit Wasser in einen Tank hochpumpen und mit einer Turbine wieder Strom erzeugen, wenn mal kein Wind bläst. Synergien, Synergien .....
ganz viele Grüße
alfred
das einzige interessante könnte noch die Ermittlung des Leitungswiderstandes auf einige Kilometer sein,, vielleicht liegt dieser recht hoch (ich kenne den Leitungsdurchmesser nicht) und deshalb wird die Leistung sehr verringert.
Sollte man z.b. den Leitungswiderstand verringern können, indem man eine kurz Strecke (1-2 meter) mit dicken Draht verwendet, wäre eventuell ein interessanter Leistungssteigerungsfaktor zu erreichen - z.b. Faktor 10 wäre toll, dann wäre die Rechnung in etwa so:
120 Volt bei 180 U/min - 4 A > 480 Watt
Interessant wäre dann natürlich zu wissen, was passiert wenn mehr U/min erreicht werden.... etc.etc.
Also je mehr Daten desto besser !
Gruss,
Daniel